Proaktive Prävention 4.0 - Gesundheitsmanagement Expert

„Die Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“ (Arthur Schopenhauer, Philosoph)

Demzufolge steht die Gesundheitserhaltung, -entwicklung und Optimierung im Zentrum eines erfüllten, selbstbestimmten und glücklichen Lebens. Gesundheit ist jedoch kein Zustand, sondern ein Prozess, den jeder von uns sehr maßgebend lenken und verändern kann.

Warum braucht es Proaktive Prävention 4.0 - Gesundheitsmanagement und wie sieht es mit der Gesundheit der Österreicher/innen aus?

Vergleicht man Österreich mit Schweden, einem Land mit ca. gleich hohen Gesundheitsausgaben pro Kopf (5000-6000 €/Jahr), dann stellt man fest, dass Schweden/innen ab 65 Jahren statistisch gesehen drastisch gesünder sind. Nur ca. 1/3 der Anzahl verglichen mit Österreicher/innen leiden unter schweren und leichten körperlichen Beschwerden (Quelle: OECD). Wir sehen in Österreich in den letzten Jahren (auch schon vor Corona) dramatisch ungünstige Entwicklungen in den Bereichen Psychische Gesundheit, Bewegungs- und Ernährungsverhalten.( Quellen: Statistik Austria, OECD)

Schlussfolgernd braucht es dringend neue Ansätze in der aktiven Gesundheitsprävention.

Ausbildungsziele und Tätigkeitsfelder

  • Teilnehmer in die Lage zu versetzen als Multiplikatoren für Proaktive Prävention 4.0- Gesundheitsmanagement zu wirken. Auch die Grenzen des persönlich machbaren und die Notwendigkeit der Einbeziehung anderer Fachleute in Spezialbereichen als Grundprinzip für das Gelingen zu verstehen. Verständnis- u. Eigenkompetenzverbesserung in den Bereichen siehe Inhalte.
  • „State oft the art“-Wissen einfach, motivierend und stufenweise vermitteln können.     
  • „hohe Eigenkompetenz und Verständnis -Empowerment 
  • Neue pädagogische und psychologische Tools“ anwenden können (da mehr Wissen nicht zwangsläufig zu gesünderem Verhalten führt)   
  • Motivation als Motor zur Verhaltensänderung   
  • Etablierung von Arbeits- und Entwicklungsnetzwerken in der Prävention (Nutzung von Synergieeffekten) mit Einbeziehung verschiedener Lebens- und Arbeitsbereiche    
  • Regelmäßige Weiterentwicklungen als Grundprinzip (Innovation durch Design thinking) 
  • Gleicher Qualitätsanspruch wie in der Kardiologie oder Leistungsdiagnostik mit validen Messungen, Steuerungstools und Evaluierung.   
  • Gute Balance zwischen Wissensvermittlung, Praxiserfahrungen und Umsetzungskompetenz        
  • Changemanagement

Der Lehrgang richtet sich an Personen...

  • aus verschiedenen Arbeits- und Lebensbereichen, die eine hohe fachliche und pädagogische Kompetenz zur proaktiven Gesundheitsprävention erwerben oder verbessern wollen:
    • Menschen aus den Bereichen BGF (Betriebliche Gesundheitsförderung) und Human Resources, die für ihre Betriebe eine möglichst optimale Gesundheitsentwicklung der Mitarbeiter/innen und damit verbunden eine sehr gute berufliche Performance anstreben.
    • Mitarbeiter/innen aus öffentlichen Einrichtungen wie z. B. Bediensteten Schutz, die auf die rasanten Veränderungen in der Arbeitswelt adäquate Antworten suchen.
    • Personen aus dem Schul- bzw. Hochschulbereich, denen die Gesundheitserziehung ein besonderes Anliegen ist.
    • Trainer/innen aus dem Sportbereich, denen vor allem die nachhaltige Leistungs- und Gesundheitsentwicklung der Sportler wichtig ist.
    • Fachleute im Gesundheitsbereich – Ärzte/innen, Sportwissenschaftler/innen, Physiotherapeuten/innen, Diätologen/innen, etc., die das eigene Wissen im Bereich proaktiver Prävention erweitern wollen und das Netzwerk mit anderen Berufsgruppen schätzen.

Nächste Starttermine

Proaktive Prävention 4.0 - Gesundheitsmanagement - Wochenendlehrgang - Fr, Sa, So, ca. monatlich

Proaktive Prävention 4.0 - Gesundheitsmanagement - Wochenendlehrgang - Fr, Sa, So, ca. monatlich

Proaktive Prävention 4.0 - Gesundheitsmanagement - Wochenendlehrgang - Fr, Sa, So, ca. monatlich

Information

Die Lehrinhalte werden je nach Bereich in Theorie und/oder Praxis vermittelt. 

Mentale Gesundheit und Entspannung

  • Stresstypanalyse
  • IST – Zustandsmessung des Vegetativen Nervensystems (steuert unbewusst sehr viele wichtigen körperlichen Regulationssysteme)
  • Nutzen und Einsatz von Biofeedbacksystemen   
  • Entspannungstechniken
  • Mentale Motivationstechniken
  • Physikalische Maßnahmen zur Entspannung (Wärme, Massage, Wasser, Magnetfeld)
  • Erkenntnisse aus der Hirnforschung und daraus abgeleitet wichtige, leistungssteigernde und Überforderung reduzierende protektive Maßnahmen
  • Zeitgemäße Pädagogik und Einsatzmöglichkeiten in der Prävention
  • Kreative und künstlerische Ausdrucksformen zur Stabilisation des persönlichen Wohlbefindens
  • Psychologische Hilfestellungen zu gelungener Kommunikation und Motivation etc.          


Bewegung             

 

  • Nutzen von Leistungsdiagnostik
  • Sportwissenschaftliches Wissen und Grundprinzipien in den Bereichen Kraft, Ausdauer, Koordination, Beweglichkeit und Schnelligkeit
  • Unterschiede Bewegung- Sport treiben- Training
  • Monitoring im Sport und in der Regeneration
  • IST- Zeit Steuerung von Training
  • Sport und Dosis: unterschwellig-trainingswirksam
  • Übertraining (Gesundheitsfolgen)
  • Gesundheitliche Eignung: Sportmedizinische Testung und Medizinische Testung
  • Modifikationserfordernisse im Training bei körperlichen und psychischen Defiziten
  • In welchen Situationen ist körperliches Training kontraindiziert (verboten) etc.


Ernährung

  • „Gesunde Mischkost“
  • Kalorien Bilanz
  • hormonelle Steuerung
  • Sinn und Unsinn von Diäten
  • Fettverteilungstyp und gesundheitliche Risiken
  • Fasten
  • Intervallfasten
  • Aussagekraft von Körperkompositionsmessung und BMI
  • industriell verarbeitete Lebensmittel
  • Umweltgifte
  • Epigenetic drugs
  • richtig einkaufen (Vergleich Werbepyramide und Ernährungspyramide)
  • das Mikrobiom und Einfluss Faktoren
  • Nahrungsmittelverträglichkeit, Nahrungsmittelunverträglichkeiten,-allergien
  • Leaky Gut Syndrom
  • Inflammation der Darmwand durch Mikroorganismen und Stress etc.


Neue Vernetzungen mit Tools aus den oben genannten Inhaltsbereichen führen zu multidimensionalen Gesundheitsstrategien.

Das oft automatisierte Zuordnen von Problembereichen zu nur einer Berufs-/Expertengruppe (zB: Körpergewicht- Diätologe/in, Burnout- Psychologe/in) ist nicht mehr zeitgemäß.


Projektentwicklung und Umsetzung

Die Entwicklung und Umsetzung eines Präventionsprojektes 4.0 durch jede/n Teilnehmer/in ist integrativer Bestandteil der Ausbildung.

Bei der Themenauswahl und bei der Konzeptentwicklung gibt es Unterstützung durch die Referenten/innen.

 

Ausbildungsumfang

(Gesamteinheiten 528)

  • 208 Einheiten Präsenzunterricht, Praxis und Abschlussprüfung
  • 100 Einheiten Selbststudium
  • 220 Einheiten Diplomarbeit

Wichtige Hinweise

  • Bis 3 Wochen vor Lehrgangsstart kann kostenlos und ohne Angabe von Gründen die Anmeldung storniert werden. (KEINE Bearbeitungs- und Anmeldegebühren)
  • Ca. 3 Wochen vor Lehrgangsstart Erhalt der Rechnung per Email oder postalisch.
  • ONLINE-Infoworkshops

Teilnahme-Voraussetzungen

  • Abgeschlossene Schul- oder Berufsausbildung

Hinweis: Begrenzte Teilnehmerzahl! Die Plätze werden nach Einlangen der Anmeldungen vergeben.

Abschluss-Voraussetzungen

  • Mind. 80 %ige Anwesenheit bei den Kurseinheiten der Fachmodule
  • Mündliche Abschlussprüfung
  • Positive Beurteilung der Diplomarbeit
  • Bei Fehlen der Diplomarbeit und des Nachweises über Absolvierung der praktischen Umsetzung wird anstatt des Diploms ein Zertifikat ausgestellt.

Nach positiv absolviertem Lehrgang und Abgabe der Diplomarbeit erhalten Sie das Diplom für "Proaktive Prävention 4.0 - Gesundheitsmanagement Expert".


Rechtliche Grundlagen für die Selbständigkeit

Wissensvermittlung in Form der Unterrichtstätigkeit (z.B.: im Rahmen von Vorträgen, Workshops, Seminaren, Trainings) sind als solches gemäß § 2 GewO vom Anwendungsbereich der Gewerbeordnung ausgenommen, das heißt, hierfür ist keine Gewerbeberechtigung erforderlich.

Es ist allerdings jederzeit möglich, das freie Gewerbe „Erstellung von Trainingskonzepten für gesundheitsbewusste Personen“ bei der zuständigen Wirtschaftskammer zu beantragen. Ein freies Gewerbe kann grundsätzlich auch ohne Nachweis einer einschlägigen fachspezifischen Aus- und Weiterbildung angemeldet werden.

Bundeseinheitliche Liste der freien Gewerbe

Alle nützlichen gesetzlichen Grundlagen, Informationen zu Berufs- und Tätigkeitsvorbehalten und den Gesundheitsberufen finden Sie hier:

Weiterführende Informationen zu Gesundheitsberufen

Hier finden Sie allgemein berufsrechtliche Informationen

  • Optimales Verhältnis von Preis zu Präsenztagen
    • Tipp: Vergleichen Sie Einheiten!
    • Mehr Einheiten – mehr Wissen – mehr Praxiskompetenz
  • Keine versteckten Zusatzkosten
  • Österreichweit einheitliches Bildungskonzept mit regionalen Schwerpunkten an 6 Standorten in Österreich.
  • Maximaler Lernerfolg durch optimale Nutzung moderner Lernformen.
  • Größtmöglicher Praxisbezug
  • Regelmäßige Kursstarts mit unterschiedlichen Durchführungsvarianten – auch berufsbegleitend. (z.B. 1 Wochentag, Freitag-Abend oder Wochenende)
  • Individuelle Konzepte zur optimalen Nutzung Ihrer Bildungskarenz – Kontaktieren Sie uns!
  • Hochmotiviertes und erfahrenes Referententeam garantieren Wissensvermittlung in angenehmer Atmosphäre auf höchstem Niveau.
  • Lehrgangsbegleitung und –betreuung, um einen reibungslosen Ausbildungsverlauf zu gewährleisten. Dies ist in Hinblick auf Praktikum, Prüfungsvorbereitung und berufliche Umsetzung besonders wertvoll.
  • Erfolgsgarantie: Wiederholen des gesamten Lehrgangs oder Teilen daraus, ohne dass Zusatzkosten anfallen.
  • Aktive Jobvermittlung: Aktive Vermittlung schon während der Ausbildung. Wir stehen als starker Partner mit großem Netzwerk hinter Ihnen.  
  • Ihre Akademie zum Wohlfühlen

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